RE: Zeit Messungen

#111 von bernhard , 29.09.2022 10:45

moin jack .

Zitat von Jack im Beitrag #110
mein Gedächtnis Lücken.

geht mir ebenso . komme bei JEDEM aufbau bis an eine grenze ( 99,.... % ) und dann
ist ende und verfalle immer wieder auf schon erfolglos ausprobierten zurück .

Zitat von Jack im Beitrag #110
kein Erfolg erzielt wird das Teil im Regal verschwinden
davon habe ich auch ETLICHE in karton`s verpackt , die ich bestimmt NIE wieder
gebrauchen werde . aber MANN hängt doch daran .
alles schnee von gestern , sagt man doch dazu . gelle !
zu deinem aufbau : sieht sehr kommpliziert aus .
.
Zitat von Jack im Beitrag #110
Die Spulen sind in Serie geschaltet, also Induktivitäten zusammen zählen.


meine "ahnung " hält sich ja in grenzen , aber : ein kollege von DAMALS .... sagte mir :
"es muss eine diode zwischen den spulen sein , oder alle spulen einzeln halten ".
wenn nicht , erregt die eine spule die andere und am ende kommt weniger heraus .
verhält es sich bei induktions - spulen ebenso ?
gr. bernhard


[/quote]


 
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RE: Zeit Messungen

#112 von Jack , 29.09.2022 16:24

da die Spulen nicht aufeinander liegen ist eine Erregung durch andere höchstens von der Seite möglich, aber die ist sehr gering.
Eine Diode einsetzen ist im Betrieb nicht möglich weil es indirekt Wechselstrom ist.
Die Induktion ist der Spulenwert in Henri und wird in Serie zusammen gezählt; L1 (L für Spule) + L2 + Lx.

Die neuen Werte nach dem Umbau sind leider immer noch schlecht.


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RE: Zeit Messungen

#113 von bernhard , 29.09.2022 22:46

nabend jack .
okay , das mit eienr diode bei wechselstrom ist quatsch .
ich ging von einer "einspeisung " aus .
doch nach meinem wissen sieht eine durchflossene spule so aus :

nun zwei nebeneinander , wo sollen die felder hin ? also überlagern sie sich bzw. verdrängen sich gegenseitig .
gr. bernhard
ps. bild aus wikipedia !!


 
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RE: Zeit Messungen

#114 von Jack , 07.10.2022 18:26

vergiss aber nicht, dass jede einzelne Windung auch ein Feld hat.


Dies ist für dich belanglos, für mich aber wichtig.


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Fehler im denken

#115 von Jack , 07.10.2022 19:10

ein schwerwiegender(?) Fehler hat sich eingeschlichen, der nur durch "Brainstorming" und Meister Zufall herausgefunden wurde.
Danke Jens.
Unterschiedlichen Ansichten und Nachdenken führten zu erneuten unterschiedlichen Konstellationen; dabei wurde der Fehler gefunden.
In meinem Arbeitsraum gab es immer eine Kaffeemaschine und bei einem Espresso wurde viel diskutiert (Brainstorming).
Auch hier ist die Kaffeemaschine vorhanden, diskutiert wird jedoch im Forum.... Gut so, gefällt mir.

Wird die obere Scheibe entfernt, erhöht sich die Geschwindigkeit um beinahe das Doppelte.
Die Stromaufnahme ist sogar noch etwas kleiner, aber das ist zur Zeit eher eine Annahme, denn die induzierte Energie verändert sich auch und Messungen sind keine gemacht worden.

Der Ablauf sowie die Zeiten werden mittels dem Mikrokontroller gemacht/erstellt.
Dabei ist mir wichtig, wie lange das Teil in Betrieb ist, wie gross die Puls- und Pausenzeiten sind, die UpM, die Zeit pro Umdrehung und die Frequenz der einzelnen Sinuswellen.
Mit beiden Rotor-Scheiben.


Nur untere Scheibe.


Das wiederum wirft erneute Fragen betreffend Induktion auf.
Wie ist die meiste Energie zu holen?

Ev. muss es nach Bild3 unter Induktion gebaut werden


Dabei gibt es zu beachten, ob die Stabmagnete weiterhin aufgesetzt werden.
Ohne ergibt sich ein Sinuseinbruch Mitte Spule.

Da die Stab/Flachmagnete mittels Sekundenkleber verleimt wurden, müssen neue Scheiben gedruckt werden (Filament bestellen).|addpics|xfa-d-9461.jpg-invaddpicsinvv,xfa-e-9b50.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


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RE: Fehler im denken

#116 von sswjs , 08.10.2022 06:20

Moin,

schon mal drüber nachgedacht, daß eine Spule selber eine Resonanzfrequenz hat?


Diese soll übrigens der Grund sein für diese Bauten:

https://www.youtube.com/channel/UCe-rV_geumWg3VXqgZ9pjvw

Ich kann zwar seine Erklärungen dazu verstehen, hab aber keine Ahnung, wie man diese Resonanzfrequenz ermittelt. Mein Oszi kann zwar die FFT, ich hab aber keine Ahnung, wie ich die Spulen beschalten muss, um die Resonanzfrequenz zu ermitteln.


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RE: Fehler im denken

#117 von Jack , 08.10.2022 15:53

für einen Oszillator braucht es mindestens einen Kondensator.
Dieser Kondensator kann bei den Anschlussdrähten entstehen (parasitäres C), jedoch liegt die Kapazität im Picobereich.
Um das zu unterbinden wurden vor einiger Zeit Ferite um die Drähte gesetzt, machte jedoch keinen sichtbaren Unterschied.
Sind nun wieder entfernt worden.

Unerwünschte Schwingungen, welche bei der Spule entstehen können werden wegen den 100nF und eventuellen Elkos bei der Speisung unterdrückt, kann jedoch als Oberwelle bestehen bleiben.
Ist meines Erachtens jedoch nicht relevant für Antrieb und induzierter Spannung in einer Spule


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RE: Fehler im denken

#118 von sswjs , 08.10.2022 18:51

Moin,

Zitat von Jack im Beitrag #117
für einen Oszillator braucht es mindestens einen Kondensator.
tja Jack, für die Resonanz einer Spule braucht es keinen Kondensator. Es ist interesant zu sehen, wenn man mal die FFT ansieht, daß man tatsächlich die Resonanzfrequenz und deren Oberwellen sieht. Absolut irre.

Aber, wie immer, macht uns das "Gelernte" einen Strich durch neue Erkenntnisse. "Es muss einen Kondensator geben für einen Oszillator." Nein, muss es nicht, da ich keinen Oszillator bauen will. Ich will nur die Resonanzfrequenz der Spule. Oder Anders ausgedrückt, wie lang ist die Antwortzeit der Spule nach dem Abschalten, bis sich die Spannungsspitze aufbaut.

Es ist manchmal so blöd, aber weil ich gerade mit dir drüber diskutiere, hab ich endlich gefunden, wie man die Resonanzfrequenz sichtbar macht, weil ich unbedingt für dich ein Foto machen wollte.



Man sieht die Spitzen sehr deutlich im Frequenzspektrum.

Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie ich die Frequenz ermitteln kann.

Auch im Bereich Magnetmotor mach ich gerade große Fortschritte. Ich habe sogar endlich eine Vorstellung. Auch den Homo- oder Unipolarmotor, was eigentlich das selbe ist, mit einer Spule werd ich mal bauen. Die Konstruktion hab ich schon im Kopf. Nur mit den Magneten muss ich mal sehen. Aber die nötigen Ringmagnete sollten beschaffbar sein. Die nötige Drehzahl für den Generator liefert ja der Motor selber.


Ich mach mich mal an die Konstruktion.
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RE: Fehler im denken

#119 von sswjs , 09.10.2022 03:05

Moin,

so, ich hab mal kurz meine Idee des Homopolarmotors skizziert.



Die Schwierigkeit liegt beim innenliegenden Magneten. Der muss nämlich rotieren.

Zur Erhöhung der Leistung kann man außen noch 2 Magneten dranpacken, die übrigens mitrotieren müssen.


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RE: Fehler im denken

#120 von Jack , 09.10.2022 11:00

Zitat
tja Jack, für die Resonanz einer Spule braucht es keinen Kondensator.


Jede Spule aus leitfähigem Material hat einen induktiven (XL) und einen ohmschen Widerstand sowie Kapazitivitäten.
Jede Kapazität hat seinen kapazitiven Widerstand (XP) und je nach Art hat ein Widerstand auch Kapazitäten und Induktionen.

Verwechsle Resonanzfrequenz nicht mit wilden Schwingungen, welch überall erzeugt werden können.
Woher die Schwingungen auf der Anzeige kommen wirst du nicht so einfach heraus finden, sie können sehr viele Ursachen aufweisen.
Typisch für solche kleinen parasitären Schwingungen entstehen wegen der angelegten Spannung oder herumliegenden Kabeln.
Hast du kein Spannung angelegt, liegt es nicht an der Induktivität, denn für einen Schwingkreis wird eine Spannung benötigt.

Zitat
Aber, wie immer, macht uns das "Gelernte" einen Strich durch neue Erkenntnisse. "Es muss einen Kondensator geben für einen Oszillator." Nein, muss es nicht, da ich keinen Oszillator bauen will. Ich will nur die Resonanzfrequenz der Spule.


Das ist etwas so wie wenn jemand sagt, "ich will nichts essen und nichts trinken aber satt und dick werden".

Lassen wir es sein so wie es ist


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