Batterien

#1 von Jack , 27.03.2023 19:24

Wiederverwendung leer getrunkener Bierdosen.

Da die Dose aus Aluminium besteht, kam eine Idee betreffend Alu-Batterie.
Es eignen sich auch einige andere Metalle, jedoch ist das Thema Alu-Luft Batterie zur Zeit aktuell.
Infos über die Funktion der gebauten (Luft) Batterie hält das Internet bereit.

Grafitstäbe aus einer Schweissanlage (haben die Arbeiter vor Jahren vergessen) dienen als Anode.
Die geöffnete, leere Dose wird mit Salzwasser gefüllt, der Rest ist aus den Bildern ersichtlich.
Zuerst war die Spannung kleiner als 300mV, aber am nächsten Tag beinahe 1V.


Der Strom ist auch klein, gerade mal 3mA.
Die zerknitterte Aluminiumfolie war von dem Essensverpackung, aber es gab keinen Unterschied.


Es ist nur ein schnell gebautes Teil und nicht auf grosse Energie aus.
Die Batterien können parallel sowie seriell verbunden werden.

Wegen der unnutzbaren Restenergie in den Elko's beim MSE wurde vor Tagen ein etwas teures Joule Thief Modul gekauft, welches speziell für sehr niedrige Eingangsspannungen ist.
Es arbeitet ab 150mV, danach herunter bis auf 20mv Eingangsspannung (Datenblatt).
Die Ausgangsspannung soll bei 5.1V sein.

Joule Thiefs, welche ab etwa 700mV arbeiten, können ohne grossen Aufwand selbst gebaut werden.
Eine leere 1.5V Batterie anschliessen, eine weisse Led am Ausgang und schon wird das Zimmer schwach erleuchtet .


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RE: Batterien

#2 von Jack , 30.03.2023 14:19

stellt euch vor, ihr lebt auf einem feuchten, salzhaltigem Gelände (oder nebenan).
Ein Loch buddeln, altes Alu, untereinander verbunden und mit einem elektrischem Anschluss ins Loch.
Etwas daneben ein dicker Grafitstab oder mkehrere Grafitplatten, welche miteinander verbunden sind (mehr Strom).
Nun das Loch zuschütten, ein oder mehrere Joule Thief anschliessen und Abends immer kostenloses Licht


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RE: Batterien

#3 von bernhard , 30.03.2023 16:45

hallo jack . schöne aufnahmen !!
ja das kenne ich noch aus der schulzeit . etwas anders mit kupferstange und eisennagel , aber es wurde auch strom / spannung erzeugt .
leider hatten wir damals noch keine LED`s , aber mein vater zeigte mir wie man das messen konnte .
nämlich mit der zunge !! wenn es "gekribbelt hat " war strom drin !
übrigens wurden SO auch die damaligen 4,5V flachbatterien ( für taschenlampen ) " geprüft " !
und abends auf den warmen ofen im wohnzimmer gelegt , damit sie nächsten tag besser waren ,
glaubeten wir jedenfalls .
gr. bernhard


 
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RE: Batterien

#4 von Jack , 01.04.2023 15:20

auch wir erwärmten die Batterien wenn es kalt war oder sie kaum noch Energie abgaben.
Den Test mit der Zunge oder den Lippen ist uns alten Säcken noch gut geläufig und wird von mir auch heute noch benutzt.

Früher waren Kupfer und Eisenstäbe resp. Platten gang und gäbe, jedoch wurden beide Metalle unbrauchbar.
Mit der Grafit-Anode passiert dies nicht, beim Aluminium und der Salzlauge schon.
Das Salzwasser kann jedoch gefiltert und wieder verwertet werden.

Der Nachteil bei einer Luft Batterie ist die tiefe Spannung .
Darum ein Joule Thief


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