noch habe ich nicht alle Daten, jedoch die neue Laufzeit.

Werte:
24V (neu) und 10'000µF Elko's ergeben 2.88 Joule Ladung.
Die nun gemessene Zeit beläuft sich auf 32 Stunden (und ein paar Minuten, welche ich jedoch vernachlässige)
Das ergibt eine errechnete Energieaufnahme von 25µJ pro Sekunde.
Knapp 14% besser als am 28.08.2021 mit 28 Stunden Laufzeit.

Bringen die 2 neuen Spulen so viel oder liegt es an der neuen Schaltung?
Werde noch ein paar weitere Zeit Messungen machen und danach abwägen, ob weitere Spulen gebaut werden.

nachträglich noch einige Daten:
Um bei der Auslaufzeit dieselbe Rotationsgeschwindigkeit wie bei den Langzeitmessungen zu haben, wird der Rotor mit Spulen hochgefahren und etwa 2 Minuten am laufen gehalten.
Dann wird der Spulenanschluss unterbrochen und die Auslaufzeit gemessen, welche zur Zeit bei 14-17 Sekunden liegt

Die Stromaufnahme im Betrieb hingegen liegt vermutlich unter 1µA , der angezeigte Wert pendelt zwischen 0000 und 0001.
Im Betrieb gibt es den 100Ω Messwiderstand und den Blindwiderstand von grob 200Ω.
Diese Werte fallen nicht ins Gewicht und sind nur der Vollständigkeit wegen eingesetzt.

Zur Zeit laufen erneute Langzeitmessungen, denn die Einstellungen wurden noch etwas verbessert.

hallo jack .
schön das du "dranbleibst" !
wünsche dir baldmöglichen erfolg . die fleißige arbeit muss sich doch mal auszahlen !
gr. bernhard

nach wiederholten Veränderungen der Einstellungen war wieder eine kleine Verbesserung zu erkennen.
Leider kann mein Messgerät keine kleinere Auflösung mit einem stabilen Wert anzeigen.
Auf dem Oszi sind zu viele Schwingen, welche das Signal verändern oder ungenau darstellen.
Was bleibt ist die Zeitmessung.
Je länger desto genauer die berechnete Energieaufnahme.
Also wurde eine weitere Zeitmessung am Sonntag um 14:07 Uhr gestartet.
Sollte es eine Verbesserung geben, könnte das "Dingbums" Montag Nacht um etwa 23 Uhr stoppen.
So gedacht, jedoch weit gefehlt.
Nun läuft das Teil bereits 37 Stunden und es sieht so aus als wollte es bis zur Morgenröte drehen.
Hoffentlich schlafe ich nicht ein bevor es still steht.
Ausser es läuft bis in alle Ewigkeit .

5:54Uhr, das Rad steht still, Zeit zum schlafen.

Das sind über 40 Stunden Laufzeit, was mich nun doch etwas stutzig macht.
Sind ev. Kriechströme vorhanden?
Noch laufen Tests mit verändertem Zünd-Zeitpunkt und 400ms Pulsbreite bei 100µF und 500µF.

Sobald die Testreihe fertig ist wird das Teil nochmals kontrolliert.

Nachtrag:
Keine Verluste bei den Endstufen, Spannungen wurden zum testen entfernt.
Bei dem PhotoMOS kann ich nichts messen, aber der Widerstand zu den einzelnen Spannungen ist grösser als 10MΩ.
Daraus ist zu entnehmen, dass die Zeiten stimmen.

Die Energieaufnahme liegt dementsprechend bei realen 20µJ .
Von früheren Messungen sind die Verlustleistungen bekannt, welche zwischen 10 und 25µJ lagen.

was folgt?
Weitere Spulen wickeln oder Magnetlager bauen (Oha) oder beides (Ohalätz)?
Bin noch unschlüssig, jedoch braucht es für Magnetlager spezielle Magnete, welche bei Einzelanfertigung mehrere Tausend Dollar kosten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaw-Theorem
"Das Earnshaw-Theorem ist ein Theorem in der Elektrodynamik. Es besagt, dass es kein statisches Magnet- oder elektrisches Feld gibt, das Objekte in einem stabilen Gleichgewicht halten kann"

Mal schauen was kommt

leider konnten die 40 Stunden nicht wiederholt werde.
29 und 30 Stunden sind aber OK.

Lag/liegt es daran, dass bei den 40Std. Messungen die Luft trocken war und es bei den letzten Messungen regnete?
Da die Unterschiede erst nach langer Laufzeit gut zu erkennen sind, braucht es jedesmal zu lange um "mal schnell" einen Test zu machen.

hi jack .

Zitat von Jack im Beitrag #76

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(Oha) oder beides (Ohalätz)?

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1 Umdrehung dauert je nach Abstimmung 20 Sekunden und mehr, <= 3UpM, also sehr langsam.
Das Wetter kann ich zum Glück nicht kontrolliere.
Habe schon daran gedacht, einen extra Raum mit Klimaanlage zu nutzen.
Aber dann wäre ich nur noch im Haus, was mir zu wider ist.

Magnetlager haben auch seine Tücken.
Man muss den induzierten magnetischen Strom (As) und die genaue Ausrichtung der abstossenden Flächen beachten.
Diese sollte so gleichmässig wie möglich sein, was mit meinen Mitteln noch nicht möglich ist.
Trotzdem mache ich mir darüber Gedanken, denn wenn die Verluste gleich gross sind wie Induktion minus Energieaufnahme, wäre es ein Selbstläufer.
Bei 20µJ Energieaufnahme ist es nicht mehr weit entfernt davon.
Wobei das Rad zur Zeit aus unerklärlichen Gründen immer wieder zum Stillstand kommt.
Fehlersuche voraus

Zur Zeit wird die Wickelmaschine wieder zum laufen gebracht.
Sie funktionierte beim Test nicht mehr.
Die Stepper Motor Treiber machen immer wieder Probleme.
Seit heute ist eine leitende Unterlage und das Erdungsarmband im Einsatz.
Das Programm ist auch nicht mehr so wie letztes mal, es fehlen einige Sachen (?????).
Vielleicht ein Virus, wer weiss.
Braucht wie üblich nur etwas mehr Zeit.


Das Programm muss angepasst und mindestens eine Spule gewickelt werden.
Mit dieser kann erkannt werden, ob es an der Induktivität oder am kleineren Widerstand bei den neuen Spulen liegt.

Das Rad stoppte nach einiger Zeit weil sich der Kunststoff mit den Spulen veränderte und 2 Spulen am Rad streiften.
Die Wickelmaschine ist soweit wieder funktionsfähig.
Will noch Windungen und Wicklungen (Ebenen) zählen und auf dem Bildschirm anzeigen, könnte für später nützlich sein.