Hallo zusammen,
natürlich ist es ein statisches Magnetfeld, würde es schwingen wäre eine Spule genug um Energie herauszuholen.....
Das PDF mag man als Formelsammlung sehen, es ist jedoch ein wenig mehr, die Formeln bauen aufeinander auf, nur am Rande bemerkt....
Ich habe dieses PDF gefunden als ich mir Gedanken über die Lorenzkraft gemacht habe, die auf bewegte Ladungsträger im Magnetfeld wirkt.
Nebenbei entwickeln diese Ladungsträger durch die Bewegung noch ein Magnetfeld. Da stellte sich mir mal grundsätzlich die Frage wo kommen denn nun die Magnetfelder eines Permanentmagneten her??? Ja ich höre schon weißsche Bezirke, aber wieso gibt es diese Bezirke? Letztendlich bin ch zu dem Schliuss gekommen, dass auch die Magnetfelder des Permanentmagneten durch bewegte Ladungsträger verursacht werden - ergo auch hier Lorenzkräfte wirken könnten (Gleichstrom durch einen Leiter erzeugt auch nur ein statisches Feld..mit dem klitzekleinen Vorteil, dass ich den Strom an und ausschalten kann, somit das Magnetfeld steuere, und dem klitzekleinen Nachteil, dass ich hierfür Energie brauche).
Nun wenn dem so ist (wäre?), das Permanentmagnetismus durch bewegte Ladungsträger verursacht wird dann gibt es da nur eine Quelle - die Elektronen, die um den Atomkern rauschen und zwar, jetzt ist Jens Stunde, irgendwie unsymetrisch, wäre die Bewegung symetrisch (wie ei den meisten Materialien) gäbe es kein Magnetfeld.
Mir stellt sich die Frage wieso ist dann das Magnetfeld eines Permanentmagneten so statisch?? Wenn da Abermiliarden Atome unsymetrisch vor sich hin "eiern" und obendrein noch durch Wärme schwingen??? (Erst bei 0 Kelvin schwingen die Atome nicht mehr) Das Schwingen der Atome führt bei Leitern mit zunehmender Temperatur zu zunehmendem Widerstand ggü. den beweglichen Ladungsträgern - (temperaturabhängiger Widerstand (ja ich eiß es gibt das auch umgekehrt, aber das sind spezielle Legierungen und oder Halbleitergemische - ergo anderes Thema...). Wieder zurück zu Eingangsfrage des Absatzes, wieso ist das Magnetfeld dann statisch, das sollte doch wabbern wi blöd... Das liegt m.E. an der schieren Anzahl der Atome die da vor sich hin zittern, im Mittel merkt man davon nix mehr -- also statisch...
Rein hypothetisch könnte man das Wabbern des Magnetfeldes messen und dann auch nutzen wenn, ja wenn man die Atome davon überzeugen könnte im Gleichtakt zu schwingen (Schwingen aus Temperatursicht) würde man da die Schwingungsenergie durch Spulen nutzen hätte man einen super Kühlschrank.... Aus Atomsicht ist da aber immer noch nicht Schluss die Elektronen brummen unvermindert um den Atomkern, auch bei Null Kelvin, d.h. das statische Magnetfeld wäre noch immer da - das kriege ich erst überhalb der Curietemperatur kaputt - (Frage, warum eigentlich? zerlegt es da die weißschen Bezirke oder laufen die Elektronen plötzlich symetrisch oder wabbert das Ganze dann so, das sich die Felder aufheben?? Soweit ich weiß ist ein Magnet über die Curietemperatur erhitzt ein gewesener Magnet...)
So nochmal zurück zum stromdurchflossenen Leiter - ein Draht hat ja ein schönes rundes Magnetfeld um sich rum... Viele Drähte sinvoll angeordnet, ähm ein Draht gewickelt - ich glaub das nenn ich mal Spule zeigt ein Magnetfeld wie ein Permanentmagnet, nix Neues für uns alle aber unter den genannten Aspekten doch bemerkenswert wie da wohl die Elementarmagnete ausgerichtet sind - ich denke in Bezug auf eine eventuelle Idee die Dinger zu "synchronisieren" ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.
So und jetzt wieder zurück zu den Effekten die sich mit einem solchen Magnetfeld erzeugen lassen, viele sind bekannt - viele noch nicht, auch die, die wir gerne hätten!
Daher wollte ich Euch dieses PDF nicht vorenthalten, ok???
Gruß
Karle
PS. Habt Ihr Euch mal den Feldenergieinhalt von elektrischen und magnetischen Feldern in dem PDF angeschaut...... Irrsinn!!!, gerade die Magnetfelder!!