Hallöche,

beim Projekt Magnet und SpulenEnergie (MSE) wird die Induktion mittels einer kurzen (schmalen) Luftspule zwischen den Scheiben und Magnetismus erzeugt.
Einige machten darauf aufmerksam, dass die gegebene Art der nutzbaren Induktion nicht ideal resp. sogar schlecht ist.
Habe nun Zeichnungen erstellt, wo drei Arten der Abnahme von induzierter Energie dargestellt wird.
Vorab:
Die kurze Luftspule hat einen Kern (keine Wicklung) von d = 8mm, Aussendurchmesser knapp 60mm, Länge (Dicke) 20-24mm.
Der grosse Kreis stellt eine Scheibe dar, wo zu erkennen ist, dass die Spule nur etwa 70% von den Magneten überstrichen wird.
Wobei nur ein Magnet dargestellt wird.
Die runden Magnete: N55 Neodym, l=10mm, d=12mm, darüber sind längliche Magnete angeordnet.
Hoffe es ist zu erkennen.

Bild 1


Nur ein Magnet von X-Magneten eingezeichnet.


Bild 2
Die Magnetanordnung ist so, dass der Pol immer wechselt und sich bei der unteren Scheibe immer der Gegenpol befindet.


Bild 3
Die Magnetanordnung ist so, dass der Pol immer wechselt und sich bei der unteren Scheibe immer der Gegenpol befindet.


Bild4
Die Magnetanordnung ist so, dass bei der oben immer Nord und unten immer Süd ist


Alles so verstanden wie ich es sehe?
Nun die Frage, welche Magnetanordnung bringt die beste Energie?

niemand Ideen?

Moin,

also meine Vorstellung von Magnetfeldern ist ein Verzug des Raumes.
Wir haben also, nach meinen Vorstellungen, ein nördlich verzogenen, einen südlich verzogenen und einen neutralen Raum.

Den maximalen Effekt solltest du erreichen, in dem du immer Nord und Süd übereinander stellst.


sswjs, aka Jens

ganke.
Induktion nach Bild2 oder Bild3?

Moin,

also nach meinen bisherigen Vorstellungen Bild 2.

Ich sage das bewusst so wage, weil ich schon wieder mal in einem ganz anderen Bereich feststellen musste, daß unsere Vorstellungen völlig falsch sein können.



sswjs, aka Jens

Messungen bestätigten deine Annahme.

Bei Bild2 werden pro Spulenfläche 2 umgekehrt polarisierte Magnete aktiv, was laut mehreren Physiker falsch ist.
Sie haben anscheinend vergessen, dass nicht nur um die Spule sondern auch um jeden einzelnen Draht ein magnetisches Feld entsteht, welche den Magnetismus verstärkt.

Moin,

tja Jack, du hast die richtigen Bilder gefunden. Genau über das mache ich mir auch gerade wahnsinnige Gedanken.

Das, was die Schulphysik hier erzählt ist richtiger Blödsinn. Denn, wie man sehr schön auf den Bildern sieht, hat jeder einzelne Draht sein drehendes Magnetfeld. Hast du ja auch schon festgestellt.

Und noch was wird einem nie gesagt: Eine Spule addiert die Ströme der einzelnen Drähte!

Im Bereich einer Spule die 100 Windungen hat und mit 1A bestromt wird, fließen 100A!

Und jetzt kommt das Entscheidende: In einer Spule finden sich immer entgegengesetzte Ströme, welche für eine Aufhebung der wirkenden Kräfte sorgen.

Schafft man es, mit welchen Mitteln auch immer, eine Seite der Spule oder besser des Leiterings abzuschirmen, wird sich der Leitering in einem Magnetfeld bewegen.

Und an dem Punkt der Abschirmung, Auschaltung oder was auch immer, steh ich jetzt.
Findet man eine Lösung, läßt die sich, sicherlich mit einigen Schwierigkeiten, auf Permanentmagnete übertragen. Und wenn das gelungen ist, läuft etwas...


sswjs, aka Jens
PS: mir ist gerade beim Schreiben eingefallen, wie man einen Homopolarmotor wickeln könnte...

Zitat

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... wie man sehr schön auf den Bildern sieht, hat jeder einzelne Draht sein drehendes Magnetfeld.

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Sagt auch die Physik.

Zitat

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Und noch was wird einem nie gesagt: Eine Spule addiert die Ströme der einzelnen Drähte!

Im Bereich einer Spule die 100 Windungen hat und mit 1A bestromt wird, fließen 100A!

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Wenn dem so wäre verglühten die 0.08mm Drhte in meiner Spule innerhalb Sekunden.

Zitat

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Und jetzt kommt das Entscheidende: In einer Spule finden sich immer entgegengesetzte Ströme, welche für eine Aufhebung der wirkenden Kräfte sorgen.

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Glaube ich nicht, ansonsten das Teil läuft.
Wobei du nicht sagst, ob dies auf eine Spule mit induzierter Spannung oder einer angesteuerten Spule zutreffen soll.

Zitat

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Schafft man es, mit welchen Mitteln auch immer, eine Seite der Spule oder besser des Leiterings abzuschirmen, wird sich der Leitering in einem Magnetfeld bewegen.

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Seit etwa 1990 arbeite ich mit Spulen und Magneten, damals noch keine Neodym sondern AlNiCo.
Unzählige Tests wurden gemacht und nie wurde deine Aussage bestätigt.

Zitat

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PS: mir ist gerade beim Schreiben eingefallen, wie man einen Homopolarmotor wickeln könnte...

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Baue zuerst einen Unipolargenerator mit etwas mehr als 3 Volt.
Dann die Spannung mittels "step up" Wandler auf 24VDC und damit den Antriebsmotor für den Unipolargenerator speisen.
Ist Überschussenergie vorhanden muss es kurz nach dem hoch fahren selbst laufen.
Bei Erfolg den Unipolarmotor in Angriff nehmen.

Moin,

Zitat von Jack im Beitrag #8

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Wenn dem so wäre verglühten die 0.08mm Drhte in meiner Spule innerhalb Sekunden.

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Zitat von Jack im Beitrag #8

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ZitatUnd jetzt kommt das Entscheidende: In einer Spule finden sich immer entgegengesetzte Ströme, welche für eine Aufhebung der wirkenden Kräfte sorgen. Glaube ich nicht, ansonsten das Teil läuft.

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Zitat von Jack im Beitrag #8

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Baue zuerst einen Unipolargenerator mit etwas mehr als 3 Volt.

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ein Fehler hat sich eingeschlichen und ich muss meine Aussage betreffend bester Induktion erneut überdenken.
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Magnet und Spulenenergie (12)
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