so, der erste Test verlief einigermassen gut.
Die Magnete müssen noch ersetzt werden, aber erst wenn neue N45 oder N52 zu habem sind.
Die unteren Magnete müssen zum ableite störender Magnetfelder noch mit einem Blech "verriegelt" werden.
Viele Teile werden später neu gedruckt.
Das zur " Sperre" der oberen Magneten ist noch etwas unklar.
Sie dürfen sich nicht mehr verschieben, müssen bei Bedarf jedoch gut zu entfernen sein.
Leimen kommt also nicht in Frage.
Das mit der Stahlspitze, welche genau mittig Achse sein sollte muss auch noch geklärt werden.
Da das Projekt MSE langsam rotiert, stört das eiern nicht unbedingt.

"Und es dreht sich doch"

es wurden ein paar Anpassungen gemacht sowie eine Spule provisorisch eingesetzt.
Noch aber fehlt die Sensoraufnahme, die unbedingt verstellbar sein muss.
Morgen oder Übermorgen oder später mehr.

die Magnete so abgleichen, dass beidseitig beinahe die gleichen Kräfte wirken war etwas mühsam. aber nun funzt es soweit gut.
Ein neues Endstück links mit exakterem Mittelpunkt der Spitze ist auch OK.
Versuche, das "eiern" der Achse am rechten Magnetfeld zu mindern, wurden gemacht und Erkenntnisse gesammelt.
Ein entsprechendes Teil wird gedruckt, aber noch fehlen die Magnete.
Bin der guten Hoffnung, dass wenigstens 12 Stück wie bestellt ankommen.

Wenn diese Probleme gelöst sind, wird die Befestigung der verschiebbaren Sensoren in Angriff genommen.
Das macht mir noch etwas Sorgen.
Wie machen wenn sich die Scheibe nach unten, oben, rechts, links bewegen kann und ein Abgleich einfach wie beim "alten" Objekt sein soll.

Ein einfacher Test mit einer Luftspule (40H) zeigte bei 4Hz (1 Umdrehung) etwa 54Vamp, was bei 1Hz 13.5Vamp ergibt.

Alles verstanden?

mittels zusätzlicher Magnete oberhalb der Achsmagnete rechts wird das eiern in Grenzen gehalten.
Das Teil kann sich schnell grehen ohne dass es ausreisst.
Am Anfang etwas laut.

manchmal ist es

Wieder zu schwache Magnete.
Nach Angaben des Verkäufers sollen es N45 Magnete sein, erhalten höchstens N35.
Zu schwach um die bestehenden zu ersetzen.
Dieses mal wurde der "Bettel" zurück gesandt und mit einer niederschmetternden Bewertung versehen.

Ein auswechseln der Magnete entfällt somit.
Dafür wird die Sensorhalterung vorangetrieben.
Das erste Teil war Ausschuss.
Danach waren die Drucke beinahe wieder OK und es wurden bereits einige Teile erstellt.
Ehrlich gesagt merke ich das Alter auch im Denken.
Ideen fehlen und es dauert oft länger um ein Objekt zu entwerfen.
Dafür funktioniert improvisieren immer noch gut und ich hoffe, es bleibt mir noch lange erhalten

Ziemlich interessant, oder? Vllt ist das ja was für dein Magnetlager:

Hallo Mümi,

tolle Sache, nett!


hier hab ich noch was dazu wie es aufgebaut ist (wie ich vermutete....)

Die nennen das Magnetinverter

interessant, ist aber nicht nur für meine Projekte viel zu schwach

Inwiefern zu schwach?

du siehst, wie nah der Magnet an den Holzklotz kommt und das nur mit dem Gewicht des Magneten und der Reibung auf der Platte.
Kein Kilo, keine 500g, höchstens ein paar Gramm, was auch gezeigt wird.
Zudem wechselt der sich bewegende Magnet von einem kleinen Magnet zum andere.
Holz ist ein guter Baustoff, jedoch sind Bohrungen (ausser CNC) eher ungenau