ich würde gerne das Magnetfeld vom Magneten besser verstehen. Wie das Magnetfeld funktioniert weiß ich natürlich.
Ich tue mich aber schwer zu verstehen, was passiert, wenn ich Magnete verschiebe bzw. versetze und ob sich dann auch das Magnetfeld ändert.
Im Anhang findet ihr dazu ein Beispiel. Die Magnete sind fixiert.
Alles weitere findet ihr im Bild. Doch wie wirkt das Magnetfeld bei Punkt 1 und wie bei Punkt 2?
Welche Seite ist stärker? Und wird bei Punkt 2 das Magnetfeld immer schwächer je weiter ich nach rechts gehe?

Mir ist heute morgen schlagartig eine Idee gekommen. Warum nicht beide Kräfte nutzen, sowohl die Anziehung, als auch die Abstoßung.
Mann stelle sich ein Spielzeugauto vor, welches ein Magnet enthält.
Während unten die Anziehung wirkt, drückt von oben die Abstoßung. Die Frage ist nun, habe ich am Ende mehr Power oder ist es eher eine Bremse, da ich trotzdem gegen die Abstoßung fahre.

Ich habe aktuell so viele Ideen Leute. Mein Beitrag #44 zeigte mir, dass die Anordnung eine wichtige Rolle spielt.
Ich habe mir eine Archimedische Spirale um meinen Kreis gezeichnet.
In der dieser Spirale werden dann meine Magnete eingebaut, dann habe ich genau das gleiche Prinzip wie mein Beitrag #44 darstellt.
Der Startpunkt dieser Spirale ist 1,8 cm und der Endpunkt 0,8 cm vom Kreis entfernt. Dadurch erhöhe ich minimal und konstant die Anziehungskraft der Kugel.
Das nachzubauen wird eine Herausfoderung!

Moin,

deine Idee mit dem Wagen wurde auch schon mal demonstriert:

https://www.youtube.com/@Motionmagnetics

Hier findest du eine Reihe von Videos dazu.


Ich gebe aber zu bedenken, daß wir es mit einem Raumphänomän zu tun haben. Das heißt, dein Schußmagnet verändert die Magnetstruktur im Raum. Wenn man die irgentwie sichtbar machen könnte, könnte man vielleicht sogar Resonanzeffekte nutzen.

Aber so lange wir da blind reinstolpern, wird das sicher nichts.


Meine Idee oder besser Vorstellung, ist eine Vorrichtung zu entwickeln, die wie ein Transistor wirkt. Dann kann man ein statisches Magnetfeld in Schwingung versetzen und über Spulen Strom generieren.


sswjs, aka Jens

Ach ja,

damit es nicht heißt, ich halte mit meinen Ideen hinterm Berg:



So sieht meine Idee aus. Nur muss ich das Schaltelement erst noch erfinden.

Das es so was geben muss, zeigt uns die Natur schon selber. Und zwar mit dem Übergang zwischen Brechung und Totalreflexion an einer optischen Linse.


sswjs, aka Jens

Zitat von sswjs im Beitrag #55

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So sieht meine Idee aus. Nur muss ich das Schaltelement erst noch erfinden.

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Zitat von muellermilch

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Ich habe mir eine Archimedische Spirale um meinen Kreis gezeichnet.
In der dieser Spirale werden dann meine Magnete eingebaut, dann habe ich genau das gleiche Prinzip wie mein Beitrag #44 darstellt.
Der Startpunkt dieser Spirale ist 1,8 cm und der Endpunkt 0,8 cm vom Kreis entfernt. Dadurch erhöhe ich minimal und konstant die Anziehungskraft der Kugel.
Das nachzubauen wird eine Herausforderung!

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Januar 2015.
Damals gab es hier kaum Teile zu kaufen, darum wurde vieles aus PVC Rohren gebaut, gesägt, gebohrt und mit Heissluft gebogen.
Ein paar Bilder von Anno dazumal.





Ein Abschluss um den SP etwas zu verschieben.


Mit Akkubohrer und vielen Fehler erstellt.


Wir waren nicht müde um Hunderte von Modellen zu bauen.
Mit dem 3D Drucker geht es schneller und vor allem genauer

Zitat von muellermilch im Beitrag #52

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Mir ist heute morgen schlagartig eine Idee gekommen. Warum nicht beide Kräfte nutzen, sowohl die Anziehung, als auch die Abstoßung.
Mann stelle sich ein Spielzeugauto vor, welches ein Magnet enthält.
Während unten die Anziehung wirkt, drückt von oben die Abstoßung. Die Frage ist nun, habe ich am Ende mehr Power oder ist es eher eine Bremse, da ich trotzdem gegen die Abstoßung fahre.

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Moin,

Zitat von muellermilch im Beitrag #56

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Und wie genau soll es funktionieren, also was soll der Schalter machen?

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ein Magnetfeld ist statisch, was meines Erachtens kein Schwingen zulässt.

Ich halte mich an Maxwell und Faraday, im entfernten auch an Coulomb.
"Maxwell-Gleichungen":
Das magnetische Feld ist quellfrei, es gibt keine isolierten magnetischen Monopole. Zeitliche Änderungen des magnetischen Flusses erzeugen Wirbel im elektrischen Feld (Faradaysches Induktionsgesetz) Leitungs- und Verschiebungsströme erzeugen Wirbel im magnetischen Feld.